Brillengläser

Sie sind auf der Suche nach Brillengläsern für Ihre Korrektionsbrille? Als ganzheitlicher Optiker habe ich mich auf die Suche nach qualitativ sehr hochwertigen Gläsern gemacht und bin bei einem kleinen, deutschen, innovativen Hersteller fündig geworden.

Alle Brillengläser, die ich Ihnen anbiete stammen von diesem deutschen Hersteller. Einzige Ausnahme bilden die Gläser der Gloryfy unbreakable Brillen, die aus einem speziell entwickelten Polymer bestehen, das mit seinen unzerbrechlichen Eigenschaften punktet.

Durch geringe Fixkosten kann ich Ihnen meine Brillengläser zu einem unschlagbaren Preis anbieten. So zahlen Sie für Gläser in bester Qualität von einem deutschen Hersteller einen Preis, der unter dem Preis der meisten Brillengläser aus Asien liegt.

Glaslexikon

Brillengläser werden in zwei Kategorien aufgeteilt. So gibt es zum einen Brillengläser aus dem Material Silikat, also Glas. Brillengläser aus Glas werden auch als mineralische Gläser bezeichnet.

Zum anderen gibt es Korrektionsgläser aus Kunststoff, diese bezeichnet man auch als Plastik, letztere ist eigentlich die hochwertigere Bezeichnung.

Brillengläser aus Glas

Früher gab es ausschließlich Brillengläser aus Glas, welche  Vorteile aber auch erhebliche Nachteile mit sich bringen. Im Grunde ist ein mineralisches Brillenglas immer dünner als ein vergleichbares Plastikglas. Außerdem sind Brillengläser aus Glas nicht so kratzempfindlich.

Wenn einem Brillenträger die Brille nicht unglücklich auf den Stein- oder Fließenboden fällt, dann kann eine Brille  mit Brillengläsern aus Glas sehr alt werden. Bei Unfällen sind die Augen, durch die Bruchempfindlichkeit des Glases, jedoch sehr gefährdet. Bei Kindern und Jugendlichen sollte schon allein aus diesem Grund Brillengläsern aus Plastik bevorzugt werden.

Brillengläser aus Kunststoff

Brillengläser aus Kunststoff besitzen aus der Materialeigenschaft heraus einen höheren UV-Filter als Mineralgläser. Es gibt viele verschiedene Plastikmaterialien. Plastikbrillengläser können in verschiedenen Stufen dünner gewählt werden. Je nachdem wie hoch Ihre Stärken sind, um so höher kann der Lichtbrechungsindex gewählt werden. Der Lichtbrechungsindex von einem Standardbrillenglas ist immer 1.5. Für Kunststoff gibt es dann die Wahl bis 1.74 und für Brillengläser aus Glas geht der Brechungsindex sogar bis 1.9.

Die richtige Wahl des Plastikmaterials kann entscheidend für die Langlebigkeit und die Verträglichkeit einer neuen Brille sein. Sehr oft werden Polycarbonatbrillengläser wegen hoher Zug- und Schlagfestigkeit in Bohrbrillen und Nylorbrillen empfohlen. Ich halte nicht viel von diesem Kunststoffmaterial. Es ist zwar schlanker, mit einem Lichtbrechungsindex von 1.59, als das Standardkunststoffmaterial, hat allerdings mit einer niedrigen Abbezahl von 31, eine schlechtere Abbildungseigneschaft als meine bevorzugten Materialien. Ein weiterer großer Nachteil ist, das Polycarbonatgläser nicht lösungsmittelbeständig sind und es ist Vorsicht bei alkoholischen Reinigern geboten!

Ich bevorzuge bei höchsten Zug- und Schlagbelastungen das Trivex- Kunststoffmaterial, diese Plastik ist gut für Kinder, Sport, Bohr- und Nylorbrillen geeignet. Die hohe Abbildungsqualität verdankt es der hohen Abbezahl mit 45. Die maximale Widerstandsfähigkeit gegenüber Lösungsmitteln ist auch ein großer Pluspunkt.

Die zweite Materialwahl bei höchsten Zug- und Schlagbelastungen ist eine Hybrid-Plastik, welche  die Vorteile vom Trivex und das schlanke Design von 1.6er Materialien vereint. Diese Pastikart empfehle ich bei Bedarf ab Stärken 2,5 dpt.

Die verschiedenen Materialien können in Einstärkenbrillen, Naharbeitsbrillen,Sonnenbrillen, Bifokalbrillen, Gleitsichtbrillen und Sportbrillen ihre Verwendung finden.

Im Bild sehen Sie die beliebte Steinbrille aus Schwarzschiefer der schweizer Firma Einstoffen.